Schulhund Pauli in Weidenberg

Das Konzept

Schulhunde werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits mit Erfolg eingesetzt. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Kinder in Anwesenheit eines Hundes konzentrierter und motivierter lernen.

Der Schulhund unterstützt die Lehrkraft bei ihrem Erziehungs- und Bildungsauftrag, indem er die Lernatmosphäre, intrinsische Motivation, Konzentration sowie das Sozialverhalten der Schüler verbessern kann.

Als Schulhunde gelten speziell ausgebildete Hunde, die zur Unterstützung pädagogischer Prozesse regelmäßig vom Pädagogen in den Unterricht integriert werden. Die natürliche Affinität der Kinder zu Hunden wird hier sinnvoll genutzt.

Das kann der Schulhund bewirken

Bereits die Anwesenheit eines ausgeglichenen Hundes in einem Raum wirkt bei uns Menschen motivierend und entspannend. Entspannung, Ruhe und eine stressfreie Umgebung sind wichtige Grundlagen für gutes Lernen der Kinder.

Hunde als Rudelwesen bieten echte Kommunikation an. Sie nehmen jedes Kind vorurteilsfrei an, wie es ist, unabhängig von Aussehen, Herkunft und Wissenstand. Auch sprachliche Defizite spielen keine Rolle, da Hunde vor allem auf Körpersprache reagieren.

Damit die Pauli in der Schule sein darf, brauchte sie eine besondere Ausbildung und ein entsprechendes Training zusammen mit ihrer Besitzerin Sabine Menchen, unserer Förderlehrerin. Diese Ausbildung war recht teuer. Um so mehr freut es uns, dass ein Teil der Kosten vom Förderverein übernommen werden konnte.

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  • Karl-Gebhardt-Schule Weidenberg
  • Dietrich-Bonhoeffer-Schule Bayreuth

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